Missverständnisse zwischen Männern und Frauen vermeiden

Sie gehen immer mit den besten Vorsätzen in eine neue Beziehung und möchten alles besser machen als in der vorangegangenen Partnerschaft? Trotzdem gelingt Ihnen dies nicht und nach geraumer Zeit stehen Sie immer wieder vor den Scherben Ihrer Beziehung?

Trösten Sie sich, es geht Ihnen nicht allein so. Tausende, ja sogar Millionen von Männern und Frauen können hiervon ein Lied singen. Das muss aber nicht unbedingt so sein oder gar so bleiben. Es gibt ein paar kleine aber durchaus sehr wichtige Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Diese Unterschiede sind schlussendlich oftmals der Auslöser für Frust, Wut, Enttäuschung und zu guter Letzt auch für eine Trennung.

Unterschiedliche Gefühlswahrnehmungen bei Mann und Frau

Beginnen wir bei der Gefühlswahrnehmung des Mannes. Diese ist ausschließlich in der rechten Gehirnhälfte aktiv, was zur Folge hat, dass der Mann Gefühle getrennt von anderen Einflüssen verarbeiten kann. So ist der Mann während einer Auseinandersetzung in der Lage, weiterhin sachlich zu argumentieren. Bei der Frau hingegen ist die Gefühlswahrnehmung in beiden Gehirnhälften aktiv und somit reagiert sie schneller emotional bei einem Streitgespräch als der Mann. Kommt es dennoch einmal vor, dass die Gefühle während solch einer Unterhaltung mit dem Mann durchgehen, dann zieht er es vor zu schweigen. Er weigert sich schlichtweg, darüber zu reden. Welche Frau kennt dieses Problem nicht?

Unterschiedliche Gewichtungen

Männer schätzen Taten, Frauen Beziehungen. Ein Mann definiert sich über seine Arbeit und Taten. Frauen darüber, welche Qualität ihre zwischenmenschlichen Beziehungen aufweisen. Dies hat zur Folge, dass ein Mann nur dann ein ausgefülltes Familienleben und eine glückliche Partnerschaft erleben kann, wenn er mit seiner Arbeit und seinem Arbeitsplatz rundum zufrieden ist.

Bei einer Frau ist es umgekehrt. Gibt es Probleme in der Partnerschaft, so kann sie sich schlechter auf ihre Arbeit konzentrieren. Hieraus resultiert eines der größten Missverständnisse innerhalb einer Beziehung. Während eine Frau nun beginnt, über Ihre Probleme zu reden und eigentlich nichts anderes sucht als Trost und Zustimmung, möchte der Mann lieber in Ruhe gelassen werden, da er eine solche Unterhaltung als eher störend empfindet, während er damit beschäftigt ist, eine Lösung für das Problem zu finden.

Streit ist vorprogrammiert, da die Frau ihm nun vorwirft, er hätte kein echtes Interesse an ihr und liebt sie womöglich nicht mehr. Wenn also Frauen immer wieder sagen, die Ehe bzw. Partnerschaft ist mir viel wichtiger als ihm, dann hat sie damit nicht ganz Unrecht. Werden Sie sich dessen bewusst, denn mit diesem Hintergrundwissen lassen sich viele Probleme schon im Vorfeld lösen und Missverständnisse zwischen Männern und Frauen vermeiden ist kein Fremdwort mehr. 

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Der Mann sieht praktische Lösungen

Das Gehirn eines Mannes ist so ausgelegt, dass es immer auf der Suche nach Lösungen zu allen möglichen Problemen ist. Männer haben den Drang, stets etwas tun zu müssen. Sagt eine Frau nun dem Mann, dass sie sich mehr Liebe und Zuneigung von ihm wünscht, so kann es geschehen, dass er ihr Arbeitszimmer tapeziert oder aber ihr kaputtes Rad repariert. Männer bringen anhand von Taten ihre Gefühle zum Ausdruck.

Sie wird sich daraufhin noch unverstandener und ungeliebter fühlen und sich bei ihren Freundinnen ausweinen. Der Mann versteht daraufhin die Welt nicht mehr und kompensiert seinen Frust, indem er in die Garage geht und sein Motorrad tunt. Im Anschluss daran wird er sich noch mit Freunden im Stadion treffen. Es ist wichtig, dass man diese kleinen aber feinen Unterschiede kennt, um in der richtigen Art und Weise darauf zu reagieren. So können Sie unnötigen Ärger vermeiden.

Der Geschlechtstrieb ist anders

Seit Einführung der Monogamie stehen die Männer im Zwiespalt mit ihrem angeborenen biologischem Geschlechtstrieb und der Moral der modernen Gesellschaft.  Man darf ihnen nicht zum Vorwurf machen, dass sie Männer sind. Ihr Gehirn ist eben dahingehend programmiert, in möglichst kurzer Zeit so viel Geschlechtsverkehr zu haben wie möglich. Dies diente ursprünglich dazu, das Überleben der Spezies Mensch zu gewährleisten und ist auch heute noch in jedem Mann verankert. Ein Mann  denkt nicht nur ständig an Sex, er will nicht nur ständig Sex, nein er kann auch immer.

Dies ist eines der häufigsten Streitthemen in Beziehungen neben Geld oder Kindererziehung, der unterschiedlich stark ausgeprägte Geschlechtstrieb beider Partner. Seltsamerweise kehrt sich dies um, wenn Mann oder Frau die vierzig überschritten haben. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die Frau ihre biologische Uhr nun lauter ticken hört. Normalerweise ist es für eine Frau von enormer Bedeutung, dass das Umfeld passt, sie sich geborgen und geliebt fühlt. Wenn dies alles gegeben ist, ist sie auch bereit für Sex. Irgendwann im Laufe einer Beziehung passt man sich auch in Sachen Sex einander an, aber ob beide wirklich glücklich damit sind und behaupten können, sie hätten ein ausgefülltes Sexualleben, sei mal dahingestellt.

Verzeihen Sie ihrem Mann ruhig hin und wieder den Blick, den er anderen Frauen hinterherwirft. Sehen Sie großzügig darüber hinweg, dass Sie hier und da mal ein Heftchen mit leichtbekleideten Damen finden und halten Sie sich vor Augen, er ist und bleibt ein Höhlenmann, gefangen in einer Welt der Monogamie und Moral. Es kommt schließlich nicht von ungefähr, dass die Sexindustrie hauptsächlich auf Männer ausgelegt wurde. Abschließend sei noch ein Satz gesagt, der den Unterschied zwischen Männern und Frauen beim Thema Sex auf den Punkt bringt: Frauen benötigen einen guten Grund für Sex. Männer nur einen geeigneten Ort.

Warum trennt man sich?

Männer und Frauen trennen sich aus völlig unterschiedlichen Motivationsgründen heraus. Sie verlässt ihn, weil sie sich ungeliebt und unverstanden fühlt und nicht etwa, weil er zu wenig Geld verdient oder aber zu wenig tut. Männer verlassen eine Frau, wenn diese unglücklich mit ihm scheint, obwohl er aus seiner Sicht doch alles Erdenkliche für sie tut. Er fühlt sich als Versager und sucht sich eine andere Frau, der es scheinbar genügt, was er ihr zu bieten hat. Dies geht solange gut, bis sich auch hier die Geschichte wiederholt. Deshalb sollte man immer beachten, eine Frau braucht die nötige Portion Romantik und Verständnis für ihre Probleme ( für die Man(n) nicht sofort eine Lösung parat haben sollte ).

Ein Mann braucht in erster Linie Bestätigung für seine Arbeit und Leistungen. Sagen Sie ihm deswegen ruhig öfter mal, wie schön er den Rasen gemäht hat, oder wie toll das neue Bild an der Wand hängt. Sie liebe Männer, können der Frau öfter mal eine kleine Liebeserklärung machen. Viele Männer denken, es genügt vollkommen, wenn sie zu Anfang der Beziehung einmal sagen: Ich liebe Dich. Sollte sich daran etwas ändern, wird er sie schon in Kenntnis darüber setzen. Dieser Umgang mit Frauen ist aber schlichtweg falsch und führt nur zu Frust auf beiden Seiten. Keine Liebesbekundungen dann auch keine Anerkennung und umgekehrt.

Männer wollen Recht haben

Männer hassen nichts mehr, als Kritik oder aber Unrecht zu haben. Dies setzen sie mit Versagen gleich. Deshalb beharrt ein Mann auch stundenlang darauf, in die richtige Richtung gefahren zu sein, anstatt einfach anzuhalten und nach dem Weg zu fragen. Sollte die Frau ihn nun darum bitten, anzuhalten und nachzufragen, hört der Mann unweigerlich folgenden Satz heraus: „Du bist ein Versager und Nichtsnutz und schaffst es nicht allein, uns zum Ziel zu bringen“. Lassen Sie ihn einfach fahren und vertrauen Sie darauf, dass er Sie zum gewünschten Ziel bringt. Dies dauert unter Umständen vielleicht 2 Stunden länger, ist aber für ihre Beziehung die durchaus klügere Entscheidung. Daran liegt Ihnen doch viel liebe Frauen.

So einfach kann man einen Mann zufriedenstellen

Lassen Sie Ihrem Partner ruhig seine Männerabende. Das Zusammenrotten in Gruppen ist tief in ihm verwurzelt, da schon die männliche Gattung der Höhlenmenschen in Gruppen auf die Jagd ging. Sie konnten sich aufeinander verlassen und auch kleine Macht- und Wettkämpfe ausfechten. Der moderne Höhlenmann geht mit Kumpels in die Kneipe oder in Bars. Dort erzählen sie sich ihre Heldentaten und versuchen einander gegenseitig zu übertrumpfen. Sie treffen sich zum Kartenspiel wie beispielsweise Poker oder zum gemeinsamen Kicken, um Wettkämpfe auszutragen. Sehr wichtig für viele Männer sind Fußball, Eishockey oder andere Sportarten, in welchen sie ihren Lieblingsverein anfeuern können. Sportliche Wettkämpfe ersetzen heutzutage das Jagen.

Frauen sprechen mit anderen Frauen über Probleme

Frauen hingegen treffen sich mit anderen Frauen, um Beziehungsprobleme zu besprechen. Hierfür haben Männer meist kein Verständnis und sie fühlen sich in ihrer Privatsphäre hintergangen. Aber auch das ist fest verankert im weiblichen Gehirn, denn als Höhlenfrau war es ihre Aufgabe, daheim bei den Kindern zu bleiben und möglichst viele soziale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Deshalb messen Frauen Beziehungen auch solch einen hohen Stellenwert bei.

Männer würden nie in einer großen Gruppe über ihre Beziehungsprobleme sprechen, denn das käme dem Zugeben des Versagens gleich. Heutzutage wird dem Mann in allerlei Zeitschriften oder Selbstfindungskursen immer wieder erklärt, wie wichtig es sei, zu seinen Gefühlen zu stehen und auch mal öffentlich zu weinen. Dies gelingt einem Mann aber höchstens im Stadion und nicht im Restaurant oder auf der Parkbank. Es widerspricht ganz einfach seinem Naturell. Akzeptieren Sie ihn einfach so wie er ist. Als Mann. Dann können Sie leichter Missverständnisse zwischen Männern und Frauen vermeiden.

Bei einer Krise

Wenn es schon zu oft zu Missverständnissen in Ihrer Beziehung gekommen ist, lesen Sie unbedingt einmal diese Seite, auf der Ihnen ein Ausweg aus der Problematik des Beziehungsstresses aufzeigt wird, der schon vielen vor Ihnen geholfen hat.

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