Wird man von zu viel Schokolade essen süchtig?

Es gibt Menschen, die von sich selbst behaupten, Schokoholiker zu sein. Menschen, die danach gieren, sich ihre tägliche oder gar stündliche Dosis Schokolade einzufahren. Die oft nicht nach wenigen Stücken, sondern erst dann aufhören können, wenn die ganze Tafel vernichtet ist.

Aber warum überfällt viele Menschen ein derartiger Heißhunger? Warum verhalten sich viele Schokoladenliebhaber wie Junkies? Macht Schokolade wirklich süchtig? Enthält sie Stoffe, die Glücksgefühle oder gar einen Kick auslösen können?

Ein wissenschaftlicher Beweis für eine pharmakologische Abhängigkeit durch psychoaktive, in Schokolade enthaltene Substanzen ist bis heute nicht erbracht worden.

Es finden sich darin jedoch eine Menge Substanzen, die das Schokosuchtverhalten zumindest teilweise erklären. Zunächst ist da der Zucker, der dafür sorgt, dass der Serotoninspiegel und damit auch die Laune des Essers steigt.

Übrigens auch ein Grund dafür, dass Frauen häufiger zu Schokolade greifen als Männer, denn nach dem Eisprung und besonders kurz vor der Menstruation sinkt der Serotoninspiegel der Frau ab und sorgt damit für schwankende Stimmungen, erhöhte Reizbarkeit und ähnliche Befindlichkeiten, bei denen Schokolade zumindest partiell helfen kann.

Weitere entscheidende Inhaltsstoffe sind Phenylethylamin und Anandamid. Die erste Substanz hat eine ähnlich wach machende Wirkung wie die körpereigenen Aufputscher Dopamin und Adrenalin.

Bei Anandamid, einer psychoaktiven Substanz, die dem in Cannabis enthaltenen Wirkstoff THC ähnelt, ist nicht klar, ob von ihm tatsächlich eine Wirkung ausgeht, da die in Schokolade enthaltene Menge eigentlich viel zu gering für eine berauschende Wirkung ist.

Es könnte allerdings sein, dass es beim Schokoladengenuss zu einer Anhäufung des Stoffes im Gehirn kommt, denn Wissenschaftler fanden in Schokolade zwei Stoffe, die den Anandamid- Abbau verhindern – eine mögliche Erklärung für die beglückende Wirkung von Schokolade. Einige Studien kommen zu dem Schluss, dass der Grund für den Schokogieper ganz einfach ein leerer Energiehaushalt, also Hunger ist. Logisch scheint auch die Theorie, nach der Erziehung eine große Rolle spielt: Wer früh gelernt hat, Frust und Kummer mit Schokolade zu kompensieren, dem fällt es schwer, dieses Verhaltensmuster wieder abzulegen.

Letztlich verhält es sich mit der »Schokoladensucht« aber genauso wie mit vielen anderen Süchten: Es gibt viele Gründe, die zur Abhängigkeit führen können. Dieser Artikel wurde mit freundlicher Genehmigung aus der Zeitschrift Posaune übernommen. Viele Leser dieser Seite besuchten anschließend die Seite Rezepte bei Liebeskummer.

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